Rodenstein Records ROD 20
Tobi Hofmann
Swip Swap
Tobi Hofmann (trp/flgh/melodica)
Ulrich Wangenheim (t-sax/fl/b-cl)
Christian Elsässer (p)
Sava Medan (b)
Bastian Jütte (dr)
recorded 2004
Contact:www.tobi-hofmann.de
Tobi Hofmann
Swip Swap
Tobi Hofmann (trp/flgh/melodica)
Ulrich Wangenheim (t-sax/fl/b-cl)
Christian Elsässer (p)
Sava Medan (b)
Bastian Jütte (dr)
recorded 2004
Contact:www.tobi-hofmann.de
mehr über das Album
mehr über die Musiker
Pressestimmen
Tobi Hofmann ist Musiker und Theatermann, „ein Wanderer zwischen den Welten"(BNN).
Geboren 1973 in München, gründete er nach dem Abitur eine eigene Big Band, studierte anschließend Jazzarrangement bei Rob Pronk in Rotterdam und absolvierte von 1998 bis 2002 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch" Berlin. Er arbeitet heute als Schauspieler, Musiker und Regisseur an den Staatstheatern Karlsruhe und Dresden, komponierte zahlreiche Bühnenmusiken sowie die Soundtracks zu preisgekrönten TV-Dokumentationen („Expeditionen ins Tierreich" u.a.). Neben zahlreichen Auftritten als Instrumentalist, tritt er mit seinem eigenen Musik-Kabarettprogramm „Memmenlieder" auf. „Loops", ein Solomusikprogramm, bei dem Hofmann mit Hilfe eines Livesamplers mit Stimme sowie zahlreichen Instrumenten und Gegenständen improvisiert, findet immer wieder ein begeistertes Publikum.
bisher veröffentlichte CDs:
„PADPAD – travels", Housemaster Records, 2002
„tobi & friends - First Aid", Housemaster Records, 2002
"aleksandra tehovnik - songs from slovenia", Housemaster Records, 2002
"Alessandro de Santis - Roma Termini", GLM, 2004
"Urban Sky feat. Paul Brody", Housemaster Records, 2004
"a jazzy christmas", RODENSTEIN RECORDS, 2004
Ulrich Wangenheim (tenor-sax, flute, bass-clarinet)
geboren 1973 in München, Sohn von Gesa und Hagen Wangenheim ( Solo - Oboe Bayerische Staatsoper München ) Saxophon und Querflöten – Studium am Richard – Strauss – Konservatorium in München bei Leszek Zadlo und Elisabeth Weinzierl - Wächter , langjähriges Mitglied des bayerischen LandesJugendJazzOrchesters ( Harald Rüschenbaum ) und des BundesJazzOrchesters ( Peter Herbolzheimer ), gefragter Solist und Gastmusiker in diversen Bands aus der Jazz -& Independent – Musik , Auftritte und Konzerte in Europa und USA , Zusammenarbeit u.a. mit Harald Rüschenbaum ,Peter Herbolzheimer, Al Porcino , Claudio Roditi , Bobby Shew , Clark Terry , Johannes Enders & EndersRoom, the Notwist , Tied & Tickled - Trio , Summit JazzOrchestra , Gasteig Förderpreis 1998, Solistenpreis JazzFestival Plovdiv ( Bulgarien 1996 ) , Förderpreisträger JugendJazzt- Bayern & Hoeilart Jazz Festival ( Belgien ), Dozent für Saxophon / Querflöte / Klarinette am JazzProjekt ( Freies Musikzentrum ) Diskographie : MindGames featuring Claudio Roditi MindGames " Kind of swing " Summit Jazz Orchestra „ Moods of a cat „ „ Featuring Clark Terry „ the Notwist „ neon golden „ tied & tickled – trio „ EA 1 - EA 2 „ „ Electric Avenue tapes „ die Sterne „ irres Licht „ Tocotronic „ KOOK „ Pelzig „ drive your engine clean „ Robert Probst Quartett „ I`ll be there „ Tied&tickled Trio „ Observing systems „ MS John Soda „ no P or D „ Console „ Reset the preset „ The RoseIsland Jazz Ensemble
Christian Elsässer (piano)
- geboren am 23.7.1983 in München
- 1991 Beginn der Studien für Klavier, Theorie und Komposition bei Peter Kütt
- 1997 – 2001 Mitglied des Landes-Jugend-Jazzorchester Bayern (Leitung: Harald Rüschenbaum),
- 2001: CD-Aufnahme mit zwei Kompositionen und Arrangements von Christian Elsässer
- Februar 1999 Gründung des „Christian Elsässer Trio
- Herbst 2004: Aufnahme des Berufsstudium (Jazz und Klassik)
- seit 1999 zahlreiche Produktionen mit dem Bayerischen Rundfunk
- spielte mit Klaus Doldingers Passport, Pee Wee Ellis (Ex James Brown Saxophonist), Alphonze Mouzon, Bobby Shew, Roman Schwaller, Johannes Enders, Jürgen Seefelder, Peter O´Mara, Thomas Stabenow, Johannes Faber, Martin Scales, Patrick Scales, Jenny Evans, Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra, Harald Rüschenbaum Quintett, Rick Keller, Hermann Breuer, Paolo Cardoso, Mario Gonzi, Marc Abrams, Guido May u.v.a.
- Auftragskompositionen und –arrangements für Bobby Shew, Harald Rüschenbaum u.a.
- Auftritte in den großen Münchener Konzertsälen wie z.B. Prinzregententheater oder Philharmonie, Gasteig (beides Live-Übertragungen des Bayerischen Rundfunks)
- Gilt laut Kritikern als eines der vielversprechendsten Talente Deutschlands
- November 2004: „Dieter Ulrich Musik Förderpreis", verliehen vom Münchener Werbespiegel
Diskographie:
zwei CDs unter eigenem Namen:
"Future Days" (2001),
Venice" (2002, mit Marc Abrams, bass; Guido May, drums)
Sava Medan (bass)
geboren in Belgrad
mit 12 erster Klavierunterricht, mit 17 Kontrabass
1984 Mitglied des Belgrader Jugendphilharmonieorchesters
1986 Umzug nach Österreich
Studium an der Musikhochschule in Graz , Jazz bei Wayne Darling, Klassik bei Alfred Krawagna
1996 eigenes Quartett „Systematics" mit Eigenkompositionen -
mit diesem zahlreiche Auftritte in Österreich
von 1987-1998 Zusammenarbeit mit dem Andre Jeanquartier Trio
1998 Umzug nach München und hier kontinuierliche Zusammenarbeit mit
dem Geoff Goodman Trio (zeitgenössischer Jazz), Charly Antolini Jazz Power, Duo mit Joe Kienemann, Liquid Loop (Drum & Bass – Hip Hop), Traubeli Weiss (Sinti Jazz), Christian Elsässer Trio
FESTIVALS: Belgrad, Laibach, Zagreb, Havanna, Aspen (Colorado), Österreich, Deutschland, Schweiz
spielte und spielt mit: Chet Baker, Tony Scott, Mark Murphy, Bob Mover, Sheila Jordan, Dusko Gojkovich, Leo Wright, Fritz Pauer, Douglas Sides, Claudio Roditi, Lee Harper, Andy Bey, Alan Praskin, Tony Lakatos, Johannes Enders, Peter Tuscher, Klaus Graf, John Betsch, Martin Schmitt, Joja Wendt, Colin Dawson
Diskographie:
"Sweet Separation" mit dem bulgarischen Frauenchor „Cosmic Voices", Sofia 2000
„Capricorn" mit Martin Schmitt, 2000
"Look ahead" mit Martin Schmid, 2001
„Future Days" mit Christian Elsässer, 2001
"Changes in Life" mit dem Klaus Graf Quartett, 2002
Bastian Jütte (drums)
Musikstudium am Richard-Strauss Konservatorium München (1994-96). Und an der Musikhochschule Mannheim (1996-2000)
Lebt derzeit in München als freiberuflicher Jazz- und Popularmusiker
Spielte mit Bobby Shew, Tony Lakatos, Maria Schneider, Susko Goykovich,
Johannes Enders, Roman Schwaller, Allan Praskin, Anna Lauvergnac, Tom van
der Geld, Wolfgang Lackerschmidt, Peter o´Mara, Johannes Faber, Marc Abrams,
Adrian Mears, Jürgen Seefelder, Frank Möbus, Thomas Stabenow, Henning
Sieverts, Carolyn Breuer, Al Porcino, Georgisches Kammerorchester, Roberto
di Gioia, Wolfgang Schmid, Lisa Wahland, Mulo Francel u.a.
Discografie:
Victor Alcantara Trio: Stabat Mater Inspirations
Till Martin 4tet: Musik für Wohnzimmer
Till Martin with a.lauvergnac: you must believe in spring
Trio larose feat. Tony Lakatos: debut
Martin Auer 5tet: Crossman
Martin Auer 5tet: Horn an Horn
Marc Schmolling Trio: Nostalgia Soulship
Amorphous: Coloured Blindness
Hugo Siegmeth 4tet: Oracle
Tobi Hofmann: Swip Swap
Tobi Hofmann: a jazzy christmas
Phillip Stauber 4tet: Four Colours one Picture
Marc Sinan: Livin´Swing
Internationale Jazzfestivals: Montreux, Northsea, La Vilette Paris, Yokohama
Jazzpromenade, Jazz an der Donau, Mannheim, Ingolstädter Jazztage,
Jazzfrühling, Reutlingen, Oberkochen u.a.
Torneen in Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Luxemburg,
Holland, Japan, Marokko, im Auftrag des Goethe Instituts in Syrien,
Jordanien, Libanon
Sonderpreis des Gasteig Fördervereins München
Preis der deutsche Schallplattenkritik mit "Musik für Wohnzimmer³, Till
Martin Quartett
Erster Preis des "next generations³ Wettbewerb des bayerischen Rundfunks
Mit dem Martin Auer Quintett
»Ein Jazzquintett ist nicht dazu da, sämtliche Fähigkeiten des Leaders vorzuführen. Der Trompeter Tobi Hofmann, der auch Klavier, Bass und Drums beherrscht, könnte ein Quartett allein bestreiten. Dass er mal Mitglied des Tölzer Knabenchors war und heute als Theaterschauspieler gefragt ist, sei immerhin erwähnt. Das Material für sein feines Quintett aus jungen Münchner Musikern hat der studierte Komponist zumeist selbst verfasst, dazu drei Standards neu arrangiert. So verleiht er der berühmten Ballade "nature boy" durch Melodica und ein grooviges Ostinato besonderen Reiz, doch gerade eigene Nummern, wie das Titelstück oder der 7/4-Blues "Nerd", sowie der melodiöse Gruppensound verdienen Gehör.«
(4 Sterne für Musik und Klang)
IN München, Juni 2005
»Sehr feinen, sehr groovigen Jazz bekommt man zu hören, wenn man sich das Album von Swip Swap in den CD-Player legt. Eine sehr melodiöse, großstädtische Variante des Jazz, mal cool, immer swingend und ausgezeichnet komponiert und interpretiert.
Hauptverantwortlicher, weil auch als Arrangeur und Songwriter federführend, ist hierbei Trompeter Tobi Hofmann. Unterstützt von seinen kongenialen Begleitern, namentlich: Ulrich Wangenheim (fl, sax, cl), Christian Elsässer (p), Sava Medan (b) und Bastian Jütte (dr).
Swip Swap erfinden den Jazz nicht neu, aber es spricht einiges dafür, dass man in Tobi Hofmann und seinem Quintett eine Neuentdeckung macht, an der man noch sehr lange Freude finden wird.«
Carina Prange, 30.04.2005, jazzdimensions.de
»Auf diesem Album zeigt ein engagiertes Quintett, wie leicht und wie unbeschwert Jazz auch klingen kann: Fröhlich und locker bewegen sich die fünf Musiker durch ihr Repertoire, wandern durch Titel wie "3rd party", "Your Shoes" oder "Marmelade".
Zwischen den Eigenkompositionen von Bandleader Tobi Hofmann wird auch mal kurz Halt gemacht bei den Klassikern "Green Dolphin Street" und "Nature Boy". Die Band, das sind neben Hofmann selbst (der Trompete, Flügelhorn und Melodika bedient), Ulrich Wangenheim an Flöte, Tenorsax und Bassklarinette, Christian Elsässer am Klavier, Sava Medan (der sich als ausgezeichneter Begleiter erweist) am Kontrabass, sowie an den Drums (mal mit Drive, mal gemäßigt zurückhaltend) Bastian Jütte.
Die fünf verstehen es, dem Jazz lyrische Seiten abzugewinnen, ohne dabei Schwung und Dynamik zu opfern. Schöner Modern Jazz, der beinahe unerhört swingt - zum Mitwippen und Genießen.«
Augsburger Allgemeine Zeitung, 23.4.2005
»Was aus einem ehemaligen Sänger des Tölzer Knabenchores doch alles werden kann. Multitalent und Multiinstrumentalist Tobi Hofmann hat Jazz studiert und Schauspielerei, arbeitet als Musiker, Schauspieler und Regisseur. Auf der Bühne und im Fernsehen erklingen immer wieder mal auch Kompositionen des Münchener Wunderknaben, der dazu mit dem eigenen Musik-Kabarett-Programm "Memmenlieder" sein Publikum begeistert. Mit Swip Swap (Rodenstein Records ROD 20) legt er eine Jazz-CD vor, die ihn als sehr talentierten Improvisateur präsentiert. Von den etlichen Instrumenten, die er beherrscht, beschränkt er sich auf Trompete, Flügelhorn, Melodica und Percussion, überzeugt mit klaren Linien und variablen Sounds. Gemeinsam mit einem ausgezeichneten Quartett aus der an guten Jazzern nicht gerade armen Münchener Szene (Ulrich Wangenheim, Christian Elsässer, Sava Medan und Bastian Jütte) bietet Tobi Hofmann groovig entspannte Musik zwischen Postbop und Lounge, die zum genaueren Hinhören ebenso geeignet ist wie zum relaxten Wegtauchen.« (tb)
Jazzthing, Juni-August 05
Wunderknaben-Jazz
»<...> Den in München lebenden Tobi Hofmann kann man auch als viel beschäftigten Schauspieler in Film und Fernsehen und auf vielen Theaterbühnen in Deutschland erleben. Doch nimmt er sich daneben immer auch noch Zeit, um sich ausgiebig um seine Laufbahn als Trompeter zu kümmern. Gerade erschienen ist die CD "Swip Swap", auf der er mit seinem Quintett einen am Hardbop orientierten, hart swingenden Modern Mainstream mit melodischer Raffinesse aufpoliert. <...>«
clarino.print 6/05
»Das ist genau die richtige Musik für einen kalten, verregneten Abend. Diese Musik hellt die Stimmung auf in einer Zeit, wo sich die Sonne noch des Widerstandes des Regens erwehren muss. Die Stücke sprühen vor Leichtigkeit, sind smooth, groovy, funky. Bisweilen bricht zwar auch die Melancholie durch, doch schon das folgende Stück zeigt, dass man diese Phase nicht nur übersteht, sondern am Ende auch gewinnt. Der Titeltrack "Swip Swap" schwippt und schwappt. Was das jetzt wieder bedeuten soll? Einfach anhören. Es lohnt sich.« (hä)
musicoutlook.de, 9.3.2005
Man groovt sanft
»Bevor man einen Ton dieses Albums hört sollte man sich mal vor Augen halten, was richtige Künstler so machen; Tobi Hofmann nämlich ist zunächst Multi- Instrumentalist, auch als Schauspieler tätig und fährt sein eigenes Musik- Kabarettprogramm namens "Memmenlieder". Dazu improvisiert er mit Sicherheit in allen Lebenslagen und hat seine Finger als richtiger Künstler eben überall drin ohne jedoch unangenehm aufzufallen. Hier, also mit "Swip Swap", fällt er sehr angenehm auf. Begleitet von einem Quartett, das sich aus wahren Könnern der Münchner Szene zusammensetzt, macht sich Tobi Hofmann auf den Weg Jazz zu spielen. Natürlich nicht nur oder ausschließlich. Da geht’s rein in den diskreten Barjazz, den wunderbar gespielten Swingjazz und lässt sich auch nicht lumpen in dezenter For m auch mal in kleine Reminiszenzen eines Nils Petter Molvaer abzudriften; das aber nur Taktweise und nie allzu lang oder opulent. Ansonsten folgt man mal tagträumerisch Pianomelodien, lässt den Bass selbigen sein oder gibt mit Trompeten einen an Jazz- Metropolen erinnernden Groove vor. Schön zeitlos.« SF
mehr über die Musiker
Pressestimmen
mehr über das Album
Das Quintett des Münchener Musikers und Schauspielers Tobi Hofmann jetzt auf CD: SWIP SWAP. Das sind vor allem eigene Stücke, das ist melodischer Jazz mit loungigen Grooves, das ist eine Band, die sich „gewaschen“ hat, das ist ein erfrischend heutiger Sound und Spielfreude pur. Die Stücke auf der CD, seiner zweiten CD für RODENSTEIN RECORDS nach „a jazzy X-mas (ROD 19) stammen zumeist aus der Feder von Tobi Hofmann. Ein Teil davon entstand für die Band „Dom & Jazz-Support“, in der Tobi Hofmann am Schlagzeug mit seinem Bruder Dominik (Posaune) spielte. Als kompositorische Vorbilder nennt Hofmann drei „große“ Trompeterkollegen, die auch als Komponisten/Arrangeure einen festen Platz haben: Thad Jones, Tom Harrell und den Lehrer und Freund Rob Pronk. Mit Spielfreude, harmonischer Raffinesse und dem richtigen Groove soll allen hier gehuldigt werden. Zu den eigenen Kompositionen kommen noch drei Arrangements von bekannten Standards: „Equinox” (John Coltrane), „On Green Dolphin Street“ (Ned Washington/Bronislaw Kaper) und “Nature Boy” (Eden Ahbez).mehr über die Musiker
Tobi Hofmann (trumpet)Tobi Hofmann ist Musiker und Theatermann, „ein Wanderer zwischen den Welten"(BNN).
Geboren 1973 in München, gründete er nach dem Abitur eine eigene Big Band, studierte anschließend Jazzarrangement bei Rob Pronk in Rotterdam und absolvierte von 1998 bis 2002 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch" Berlin. Er arbeitet heute als Schauspieler, Musiker und Regisseur an den Staatstheatern Karlsruhe und Dresden, komponierte zahlreiche Bühnenmusiken sowie die Soundtracks zu preisgekrönten TV-Dokumentationen („Expeditionen ins Tierreich" u.a.). Neben zahlreichen Auftritten als Instrumentalist, tritt er mit seinem eigenen Musik-Kabarettprogramm „Memmenlieder" auf. „Loops", ein Solomusikprogramm, bei dem Hofmann mit Hilfe eines Livesamplers mit Stimme sowie zahlreichen Instrumenten und Gegenständen improvisiert, findet immer wieder ein begeistertes Publikum.
bisher veröffentlichte CDs:
„PADPAD – travels", Housemaster Records, 2002
„tobi & friends - First Aid", Housemaster Records, 2002
"aleksandra tehovnik - songs from slovenia", Housemaster Records, 2002
"Alessandro de Santis - Roma Termini", GLM, 2004
"Urban Sky feat. Paul Brody", Housemaster Records, 2004
"a jazzy christmas", RODENSTEIN RECORDS, 2004
Ulrich Wangenheim (tenor-sax, flute, bass-clarinet)
geboren 1973 in München, Sohn von Gesa und Hagen Wangenheim ( Solo - Oboe Bayerische Staatsoper München ) Saxophon und Querflöten – Studium am Richard – Strauss – Konservatorium in München bei Leszek Zadlo und Elisabeth Weinzierl - Wächter , langjähriges Mitglied des bayerischen LandesJugendJazzOrchesters ( Harald Rüschenbaum ) und des BundesJazzOrchesters ( Peter Herbolzheimer ), gefragter Solist und Gastmusiker in diversen Bands aus der Jazz -& Independent – Musik , Auftritte und Konzerte in Europa und USA , Zusammenarbeit u.a. mit Harald Rüschenbaum ,Peter Herbolzheimer, Al Porcino , Claudio Roditi , Bobby Shew , Clark Terry , Johannes Enders & EndersRoom, the Notwist , Tied & Tickled - Trio , Summit JazzOrchestra , Gasteig Förderpreis 1998, Solistenpreis JazzFestival Plovdiv ( Bulgarien 1996 ) , Förderpreisträger JugendJazzt- Bayern & Hoeilart Jazz Festival ( Belgien ), Dozent für Saxophon / Querflöte / Klarinette am JazzProjekt ( Freies Musikzentrum ) Diskographie : MindGames featuring Claudio Roditi MindGames " Kind of swing " Summit Jazz Orchestra „ Moods of a cat „ „ Featuring Clark Terry „ the Notwist „ neon golden „ tied & tickled – trio „ EA 1 - EA 2 „ „ Electric Avenue tapes „ die Sterne „ irres Licht „ Tocotronic „ KOOK „ Pelzig „ drive your engine clean „ Robert Probst Quartett „ I`ll be there „ Tied&tickled Trio „ Observing systems „ MS John Soda „ no P or D „ Console „ Reset the preset „ The RoseIsland Jazz Ensemble
Christian Elsässer (piano)
- geboren am 23.7.1983 in München
- 1991 Beginn der Studien für Klavier, Theorie und Komposition bei Peter Kütt
- 1997 – 2001 Mitglied des Landes-Jugend-Jazzorchester Bayern (Leitung: Harald Rüschenbaum),
- 2001: CD-Aufnahme mit zwei Kompositionen und Arrangements von Christian Elsässer
- Februar 1999 Gründung des „Christian Elsässer Trio
- Herbst 2004: Aufnahme des Berufsstudium (Jazz und Klassik)
- seit 1999 zahlreiche Produktionen mit dem Bayerischen Rundfunk
- spielte mit Klaus Doldingers Passport, Pee Wee Ellis (Ex James Brown Saxophonist), Alphonze Mouzon, Bobby Shew, Roman Schwaller, Johannes Enders, Jürgen Seefelder, Peter O´Mara, Thomas Stabenow, Johannes Faber, Martin Scales, Patrick Scales, Jenny Evans, Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra, Harald Rüschenbaum Quintett, Rick Keller, Hermann Breuer, Paolo Cardoso, Mario Gonzi, Marc Abrams, Guido May u.v.a.
- Auftragskompositionen und –arrangements für Bobby Shew, Harald Rüschenbaum u.a.
- Auftritte in den großen Münchener Konzertsälen wie z.B. Prinzregententheater oder Philharmonie, Gasteig (beides Live-Übertragungen des Bayerischen Rundfunks)
- Gilt laut Kritikern als eines der vielversprechendsten Talente Deutschlands
- November 2004: „Dieter Ulrich Musik Förderpreis", verliehen vom Münchener Werbespiegel
Diskographie:
zwei CDs unter eigenem Namen:
"Future Days" (2001),
Venice" (2002, mit Marc Abrams, bass; Guido May, drums)
Sava Medan (bass)
geboren in Belgrad
mit 12 erster Klavierunterricht, mit 17 Kontrabass
1984 Mitglied des Belgrader Jugendphilharmonieorchesters
1986 Umzug nach Österreich
Studium an der Musikhochschule in Graz , Jazz bei Wayne Darling, Klassik bei Alfred Krawagna
1996 eigenes Quartett „Systematics" mit Eigenkompositionen -
mit diesem zahlreiche Auftritte in Österreich
von 1987-1998 Zusammenarbeit mit dem Andre Jeanquartier Trio
1998 Umzug nach München und hier kontinuierliche Zusammenarbeit mit
dem Geoff Goodman Trio (zeitgenössischer Jazz), Charly Antolini Jazz Power, Duo mit Joe Kienemann, Liquid Loop (Drum & Bass – Hip Hop), Traubeli Weiss (Sinti Jazz), Christian Elsässer Trio
FESTIVALS: Belgrad, Laibach, Zagreb, Havanna, Aspen (Colorado), Österreich, Deutschland, Schweiz
spielte und spielt mit: Chet Baker, Tony Scott, Mark Murphy, Bob Mover, Sheila Jordan, Dusko Gojkovich, Leo Wright, Fritz Pauer, Douglas Sides, Claudio Roditi, Lee Harper, Andy Bey, Alan Praskin, Tony Lakatos, Johannes Enders, Peter Tuscher, Klaus Graf, John Betsch, Martin Schmitt, Joja Wendt, Colin Dawson
Diskographie:
"Sweet Separation" mit dem bulgarischen Frauenchor „Cosmic Voices", Sofia 2000
„Capricorn" mit Martin Schmitt, 2000
"Look ahead" mit Martin Schmid, 2001
„Future Days" mit Christian Elsässer, 2001
"Changes in Life" mit dem Klaus Graf Quartett, 2002
Bastian Jütte (drums)
Musikstudium am Richard-Strauss Konservatorium München (1994-96). Und an der Musikhochschule Mannheim (1996-2000)
Lebt derzeit in München als freiberuflicher Jazz- und Popularmusiker
Spielte mit Bobby Shew, Tony Lakatos, Maria Schneider, Susko Goykovich,
Johannes Enders, Roman Schwaller, Allan Praskin, Anna Lauvergnac, Tom van
der Geld, Wolfgang Lackerschmidt, Peter o´Mara, Johannes Faber, Marc Abrams,
Adrian Mears, Jürgen Seefelder, Frank Möbus, Thomas Stabenow, Henning
Sieverts, Carolyn Breuer, Al Porcino, Georgisches Kammerorchester, Roberto
di Gioia, Wolfgang Schmid, Lisa Wahland, Mulo Francel u.a.
Discografie:
Victor Alcantara Trio: Stabat Mater Inspirations
Till Martin 4tet: Musik für Wohnzimmer
Till Martin with a.lauvergnac: you must believe in spring
Trio larose feat. Tony Lakatos: debut
Martin Auer 5tet: Crossman
Martin Auer 5tet: Horn an Horn
Marc Schmolling Trio: Nostalgia Soulship
Amorphous: Coloured Blindness
Hugo Siegmeth 4tet: Oracle
Tobi Hofmann: Swip Swap
Tobi Hofmann: a jazzy christmas
Phillip Stauber 4tet: Four Colours one Picture
Marc Sinan: Livin´Swing
Internationale Jazzfestivals: Montreux, Northsea, La Vilette Paris, Yokohama
Jazzpromenade, Jazz an der Donau, Mannheim, Ingolstädter Jazztage,
Jazzfrühling, Reutlingen, Oberkochen u.a.
Torneen in Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Luxemburg,
Holland, Japan, Marokko, im Auftrag des Goethe Instituts in Syrien,
Jordanien, Libanon
Sonderpreis des Gasteig Fördervereins München
Preis der deutsche Schallplattenkritik mit "Musik für Wohnzimmer³, Till
Martin Quartett
Erster Preis des "next generations³ Wettbewerb des bayerischen Rundfunks
Mit dem Martin Auer Quintett
Pressestimmen
Fono Forum 10/2005»Ein Jazzquintett ist nicht dazu da, sämtliche Fähigkeiten des Leaders vorzuführen. Der Trompeter Tobi Hofmann, der auch Klavier, Bass und Drums beherrscht, könnte ein Quartett allein bestreiten. Dass er mal Mitglied des Tölzer Knabenchors war und heute als Theaterschauspieler gefragt ist, sei immerhin erwähnt. Das Material für sein feines Quintett aus jungen Münchner Musikern hat der studierte Komponist zumeist selbst verfasst, dazu drei Standards neu arrangiert. So verleiht er der berühmten Ballade "nature boy" durch Melodica und ein grooviges Ostinato besonderen Reiz, doch gerade eigene Nummern, wie das Titelstück oder der 7/4-Blues "Nerd", sowie der melodiöse Gruppensound verdienen Gehör.«
(4 Sterne für Musik und Klang)
IN München, Juni 2005
»Sehr feinen, sehr groovigen Jazz bekommt man zu hören, wenn man sich das Album von Swip Swap in den CD-Player legt. Eine sehr melodiöse, großstädtische Variante des Jazz, mal cool, immer swingend und ausgezeichnet komponiert und interpretiert.
Hauptverantwortlicher, weil auch als Arrangeur und Songwriter federführend, ist hierbei Trompeter Tobi Hofmann. Unterstützt von seinen kongenialen Begleitern, namentlich: Ulrich Wangenheim (fl, sax, cl), Christian Elsässer (p), Sava Medan (b) und Bastian Jütte (dr).
Swip Swap erfinden den Jazz nicht neu, aber es spricht einiges dafür, dass man in Tobi Hofmann und seinem Quintett eine Neuentdeckung macht, an der man noch sehr lange Freude finden wird.«
Carina Prange, 30.04.2005, jazzdimensions.de
»Auf diesem Album zeigt ein engagiertes Quintett, wie leicht und wie unbeschwert Jazz auch klingen kann: Fröhlich und locker bewegen sich die fünf Musiker durch ihr Repertoire, wandern durch Titel wie "3rd party", "Your Shoes" oder "Marmelade".
Zwischen den Eigenkompositionen von Bandleader Tobi Hofmann wird auch mal kurz Halt gemacht bei den Klassikern "Green Dolphin Street" und "Nature Boy". Die Band, das sind neben Hofmann selbst (der Trompete, Flügelhorn und Melodika bedient), Ulrich Wangenheim an Flöte, Tenorsax und Bassklarinette, Christian Elsässer am Klavier, Sava Medan (der sich als ausgezeichneter Begleiter erweist) am Kontrabass, sowie an den Drums (mal mit Drive, mal gemäßigt zurückhaltend) Bastian Jütte.
Die fünf verstehen es, dem Jazz lyrische Seiten abzugewinnen, ohne dabei Schwung und Dynamik zu opfern. Schöner Modern Jazz, der beinahe unerhört swingt - zum Mitwippen und Genießen.«
Augsburger Allgemeine Zeitung, 23.4.2005
»Was aus einem ehemaligen Sänger des Tölzer Knabenchores doch alles werden kann. Multitalent und Multiinstrumentalist Tobi Hofmann hat Jazz studiert und Schauspielerei, arbeitet als Musiker, Schauspieler und Regisseur. Auf der Bühne und im Fernsehen erklingen immer wieder mal auch Kompositionen des Münchener Wunderknaben, der dazu mit dem eigenen Musik-Kabarett-Programm "Memmenlieder" sein Publikum begeistert. Mit Swip Swap (Rodenstein Records ROD 20) legt er eine Jazz-CD vor, die ihn als sehr talentierten Improvisateur präsentiert. Von den etlichen Instrumenten, die er beherrscht, beschränkt er sich auf Trompete, Flügelhorn, Melodica und Percussion, überzeugt mit klaren Linien und variablen Sounds. Gemeinsam mit einem ausgezeichneten Quartett aus der an guten Jazzern nicht gerade armen Münchener Szene (Ulrich Wangenheim, Christian Elsässer, Sava Medan und Bastian Jütte) bietet Tobi Hofmann groovig entspannte Musik zwischen Postbop und Lounge, die zum genaueren Hinhören ebenso geeignet ist wie zum relaxten Wegtauchen.« (tb)
Jazzthing, Juni-August 05
Wunderknaben-Jazz
»<...> Den in München lebenden Tobi Hofmann kann man auch als viel beschäftigten Schauspieler in Film und Fernsehen und auf vielen Theaterbühnen in Deutschland erleben. Doch nimmt er sich daneben immer auch noch Zeit, um sich ausgiebig um seine Laufbahn als Trompeter zu kümmern. Gerade erschienen ist die CD "Swip Swap", auf der er mit seinem Quintett einen am Hardbop orientierten, hart swingenden Modern Mainstream mit melodischer Raffinesse aufpoliert. <...>«
clarino.print 6/05
»Das ist genau die richtige Musik für einen kalten, verregneten Abend. Diese Musik hellt die Stimmung auf in einer Zeit, wo sich die Sonne noch des Widerstandes des Regens erwehren muss. Die Stücke sprühen vor Leichtigkeit, sind smooth, groovy, funky. Bisweilen bricht zwar auch die Melancholie durch, doch schon das folgende Stück zeigt, dass man diese Phase nicht nur übersteht, sondern am Ende auch gewinnt. Der Titeltrack "Swip Swap" schwippt und schwappt. Was das jetzt wieder bedeuten soll? Einfach anhören. Es lohnt sich.« (hä)
musicoutlook.de, 9.3.2005
Man groovt sanft
»Bevor man einen Ton dieses Albums hört sollte man sich mal vor Augen halten, was richtige Künstler so machen; Tobi Hofmann nämlich ist zunächst Multi- Instrumentalist, auch als Schauspieler tätig und fährt sein eigenes Musik- Kabarettprogramm namens "Memmenlieder". Dazu improvisiert er mit Sicherheit in allen Lebenslagen und hat seine Finger als richtiger Künstler eben überall drin ohne jedoch unangenehm aufzufallen. Hier, also mit "Swip Swap", fällt er sehr angenehm auf. Begleitet von einem Quartett, das sich aus wahren Könnern der Münchner Szene zusammensetzt, macht sich Tobi Hofmann auf den Weg Jazz zu spielen. Natürlich nicht nur oder ausschließlich. Da geht’s rein in den diskreten Barjazz, den wunderbar gespielten Swingjazz und lässt sich auch nicht lumpen in dezenter For m auch mal in kleine Reminiszenzen eines Nils Petter Molvaer abzudriften; das aber nur Taktweise und nie allzu lang oder opulent. Ansonsten folgt man mal tagträumerisch Pianomelodien, lässt den Bass selbigen sein oder gibt mit Trompeten einen an Jazz- Metropolen erinnernden Groove vor. Schön zeitlos.« SF